Vielleicht kennst du das Gefühl: Du investierst so viel Zeit und Energie in die Erziehung deines Kindes, aber es fühlt sich an, als würdest du auf der Stelle treten. Erinnerungen, Erklärungen oder auch mal ein strenger Ton – nichts scheint wirklich zu funktionieren, um die gewünschte Veränderung zu erreichen. Stattdessen wächst der Frust, und der Alltag wird anstrengender, als er sein müsste.

Ein Grund dafür sind oft tief verankerte Erziehungsirrtümer bzw. Mythen, die uns in die falsche Richtung lenken. Diese Überzeugungen wirken plausibel und vertraut, doch sie können genau das Gegenteil bewirken: Sie behindern die Entwicklung deines Kindes und machen dir die Erziehung und damit den Familienalltag unnötig schwer.

In diesem Artikel decken wir die sieben häufigsten Mythen auf, die Eltern immer wieder in die Falle locken – und zeigen dir, wie du diese Stolpersteine überwindest. Mit den richtigen Ansätzen kannst du deinen Alltag entspannen, die Beziehung zu deinem Kind stärken und echte Fortschritte erleben. Los geht’s! 

🚀 Selbstständigkeit bei Kindern fördern – leicht gemacht!

Mit den richtigen Tools wird dein Kind eigenständiger – und dein Alltag entspannter! Hol dir kostenlose Bildkarten, A4-Poster & Belohnungssysteme für klare Routinen, Regeln und Motivation.

✨ Moderne Erziehungsmethoden für:
✔ Gestresste oder arbeitende Eltern
✔ Schwierige oder willens-starke Kinder
✔ Liebevoll konsequente Erziehung ohne Schimpfen

📩 Jetzt für den Newsletter anmelden & kostenlos loslegen!

Du kannst dich jederzeit wieder abmelden.

Verschiedene pädagogische Materialien für Eltern und Erzieher auf Nette-Eltern.de, inklusive Spiele, Übungen und Anregungen.

Mythos 1: Schimpfen und andere Bestrafungen werden das Verhalten ändern und den Kindern angemessenes Verhalten beibringen.

Vielleicht hast du bei deinem Kind auch schon versucht, mit einem strengen Blick, Meckern, Schimpfen, Auszeit auf der stillen Treppe oder Konsequenzen (z.B. dem Entzug von Privilegien) dein Kind zu stoppen oder von etwas abzubringen – oder bist in stressigen Momenten sogar laut geworden oder hast dein Kind beschimpft.

Durch ihre eigene Erziehung wachsen viele Eltern mit der Überzeugung auf, dass Bestrafung ein wirksames Mittel ist, um unerwünschtes Verhalten zu ändern (z.B. Geschwister nicht mehr ärgern) und Kinder dazu zu bringen, sich angemessen zu verhalten (z.B. öfter Zähne putzen).

Tatsächlich kann Bestrafung in der Situation kurzfristig funktionieren, aber sie bringt oft nicht den langfristigen Erfolg, den du dir für einen harmonischen Familienalltag wünschst.

1) Bestrafung unterbricht nur kurz

Das Problem ist, dass Bestrafung Verhalten nicht dauerhaft verändert. Sie stoppt das unerwünschte Verhalten nur für einen klitzekleinen Moment, ohne deinem Kind beizubringen, wie es sich stattdessen verhalten könnte.

Wenn du dein Kind ausschimpfst mit „Bitte zieh deiner Schwester nicht an den Haaren. Das nervt sie total. Wie würdest du dich fühlen? Hör endlich auf.“ dann wird dein Kind es vielleicht 10 Minuten unterlassen. Danach geht es weiter.

Ganz leicht finden sich Eltern in der Erziehung in einem frustrierenden Kreislauf wieder, in dem sie immer wieder die gleichen Verhaltensweisen bestrafen „müssen“.

2) Bestrafung in der Erziehung wird leicht schlimmer und schlimmer

Eltern kommen außerdem oft in eine Abwärtsspirale von immer schlimmer werdenden Bestrafungen, weil nichts anderes zu helfen scheint.

Die Intensität der Bestrafung zu steigern – von einem scharfen Ton zu lauten Schreien oder gar einem Klaps – macht aber auch keinen Unterschied und schlimmere Bestrafungen bringen auch nichts. Dein Kind passt sich an, das Verhalten bleibt bestehen, und die Beziehung zwischen euch kann darunter leiden.

Missverständnis in der Bildanalyse, bitte stellen Sie eine andere oder konkrete Bildbeschreibung bereit.

3) Bestrafungen haben viele Nebenwirkungen

Noch problematischer: Bestrafung hat oft Nebenwirkungen, die dir vielleicht gar nicht bewusst sind. Sie kann Aggressionen und antisoziales Verhalten fördern, sowohl zu Hause als auch in der Schule. Auf Dauer können solche Muster nicht nur die Bindung zu deinem Kind belasten, sondern auch die Entwicklung positiver Verhaltensweisen erschweren.

Zudem lehrt Bestrafung nicht, wie sich dein Kind besser verhalten könnte, sondern nur, wie es andere Kinder selbst bestrafen kann – ein Muster, das sich oft in den Umgang mit Geschwistern oder in Kita oder Schule zeigt.

Warum greifen Eltern dann immer wieder zu Bestrafungen in der Erziehung?

  1. Ein Grund ist die sogenannte „Bestrafungsfalle“. Wenn dein Kind ein Verhalten zeigt, das du nicht möchtest, und du es bestrafst, hört es oft sofort auf – zumindest in dem Moment. Dieses Ergebnis fühlt sich an wie eine Belohnung für dich, weil die unangenehme Situation aufhört.
  2. Außerdem in Aggressivität selbst verstärkend. Wenn du „alles rauslässt“, kann sich das für einen kurzen Moment gut und machtvoll anfühlen. Auch wenn danach nichts gewonnen ist oder dein Kind sich noch schlechter verhält.

Durch diese zwei Elemente wird Bestrafung für Eltern zu einem automatischen Muster, selbst wenn sie wissen, dass es nichts bringt.

Alternativen zu Bestrafungen, die wirklich dauerhaft helfen

Doch es gibt Alternativen: Wissenschaftliche Studien zeigen, dass der Schlüssel einer gewaltfreien Erziehung darin liegt, deinem Kind positive Verhaltensalternativen zu zeigen und diese zu stärken. Konkretes Lob und Anerkennung für das Verhalten, das du dir wünschst, sind dabei viel wirkungsvoller als Bestrafungen von negativen Verhaltensweisen.

Wenn dein Kind zum Beispiel seine Geschwister ärgert und du es dafür einmal ermahnen musst, solltest du dein Kind mindestens fünfmal loben, wenn es friedlich mit seinen Geschwistern redet oder ruhig mit ihnen spielt. So stärkst du nicht nur die gewünschte Verhaltensweise, sondern auch die Beziehung zu deinem Kind, weil es sich gesehen und verstanden fühlt. Auch auf die Beziehung zwischen den Geschwistern kann das positive Auswirkungen haben.

👉 Es gibt noch weitere moderne Erziehungsmethoden, deren Sicherheit und Wirksamkeit in hunderten Studien bestätigt wurde:

  • Definiere klar, was das positive Gegenteil eines störenden Verhaltens ist, und erkenne dieses Verhalten gezielt an, um zu erziehen ohne schimpfen (oder sehr wenig). Konzentriere dich darauf, das positive Gegenteil zu fördern und zu loben.
  • Gib deinem Kind bewusst Zuwendung und Anerkennung, wenn es sich positiv zu verhalten verhält. Ein Lob, ein freundlicher Kommentar oder ein Lächeln können Wunder bewirken und motivieren dein Kind, das Verhalten häufiger zu zeigen. Schenke dem unerwünschten Verhalten dagegen wenig negative Aufmerksamkeit.
  • Du bist kurz vor dem Schreien oder schlimmeren? Der Stille Stuhl ist eine gewaltfreie Methode, um das Verhalten kurzfristig zu unterbrechen, sodass die Situation nicht eskaliert und zum Beispiel Geschwister vor Gewalt geschützt werden.

Die gesamte Liste findest du hier.

Mythos 2: Wäre Gewalt gegen Kinder wieder erlaubt, wäre die heutige Generation nicht so frech und die Erziehung wäre einfacher.

Vielleicht hast du auch schon den Satz gehört: „Ein Klaps auf den Po hat noch niemandem geschadet.“ Oder: „Früher gab es noch Respekt, weil Eltern durchgreifen durften.“ Solche Aussagen über die Erziehung früher klingen im ersten Moment plausibel – schließlich wünschen wir uns alle, dass Kinder höflich, respektvoll und gut erzogen sind. Doch Gewalt als Erziehungsmittel hat nichts mit Respekt zu tun und hinterlässt Spuren, die Kinder oft ein Leben lang begleiten.

Du denkst, sowas macht in Deutschland sowieso niemand mehr? Es ist erschreckend: Im Jahr 2012 haben 50% der befragten deutschen Eltern zugegeben, ihre Kinder schon einmal mit einem Schlag auf den Po oder mit Ohrfeigen bestraft zu haben, obwohl es seit 2000 aus gutem Grund gesetzlich verboten ist.

Viele Jahre später hat sich das Bild kaum geändert: „Trotz positiver Entwicklungen sehen viele Menschen in Deutschland körperliche Bestrafung weiter als angebracht an. Fast jeder Zweite ist noch immer der Auffassung, dass ein Klaps auf den Hintern noch keinem Kind geschadet habe. Und jeder Sechste hält es sogar für angebracht, ein Kind zu ohrfeigen.“ schreibt UNICEF 2020.

2. Nachdenkliches Mädchen mit Pusteblumen-Hintergrund im Wasserfarbenstil.

Gewalt in der Erziehung schadet Kindern

Die Vorstellung, dass Gewalt in der Erziehung Kinder „diszipliniert“ und Eltern das Leben erleichtert, ist nicht nur falsch, sondern gefährlich. Gewalt – sei es körperlich, emotional oder psychisch – hat keinen Platz in einer gesunden und liebevollen Eltern-Kind-Beziehung. Körperliche Strafen wie Schläge und Ohrfeigen schädigen nicht nur die körperliche Gesundheit, sondern hinterlassen oft auch unsichtbare Wunden, die ein Leben lang schmerzen können.

Besonders die Auswirkungen emotionaler und psychischer Gewalt (ARD Tagesschau) werden häufig unterschätzt. Wenn ein Kind mit Sätzen wie „Du schaffst es nie zu etwas“„Du bist so ein Arschloch-Kind“ oder Drohungen wie „Ich gebe dich ins Heim, wenn du nicht aufhörst“ konfrontiert wird, hinterlässt das tiefe Spuren. Diese Art von Gewalt zerstört nicht nur das Vertrauen, sondern greift auch das Selbstwertgefühl deines Kindes an – und das ist etwas, das sich nur schwer wiederherstellen lässt.

Gewalt – egal in welcher Form – kann schwerwiegende Folgen haben.

  • Kinder, die Gewalt erleben, neigen häufiger zu Angststörungen, Depressionen und Verhaltensauffälligkeiten.
  • Sie haben Schwierigkeiten, gesunde Beziehungen aufzubauen, und ihr Risiko für körperliche und psychische Erkrankungen steigt erheblich.
  • Außerdem wird toxischer Stress, der durch Gewalt ausgelöst wird, mit Veränderungen in der Hirnentwicklung in Verbindung gebracht – eine unsichtbare, aber verheerende Last.

Die gute Nachricht ist: Es geht auch anders. Kinder brauchen keine Gewalt, um zu lernen. Sie brauchen viel Lob, einen offenen Blick auf die kleinen Fortschritte, um Überforderung zu vermeiden, Eltern als gute Vorbilder und einen Familienalltag, der Halt und Geborgenheit schenkt.

Eine gewaltfreie Erziehung stärkt die Bindung zwischen dir und deinem Kind und schafft die Grundlage für einen harmonischen Familienalltag, in dem sich alle sicher und respektiert fühlen.

Mythos 3: Erklärungen werden das Verhalten eines Kindes ändern.

Vielleicht hast du dich entschieden, weniger zu bestrafen, weil du schon lange weißt, dass es einfach nicht funktioniert bzw. nicht kinderfreundlich ist. Stattdessen setzt du jetzt auf Erklärungen: ruhig und vernünftig erklärst du deinem Kind, warum ein bestimmtes Verhalten falsch ist oder warum es etwas anderes tun sollte. Du sagst vielleicht: „Das solltest du nicht tun, das stört deine Schwester“ oder „In der Wohnung Ball zu spielen ist gefährlich und könnte etwas kaputt machen.“

Das klingt doch eigentlich vernünftig, oder? Ist es nicht genau das, was eine autoritative Erziehung ausmacht? Und es fühlt sich richtig an, die Beziehung zu deinem Kind zu stärken, indem du erklärst, anstatt zu schimpfen. Doch so wichtig und wertvoll Erklärungen für die Entwicklung deines Kindes sind, sie alleine reichen nicht aus, um sein Verhalten langfristig zu verändern.

Da Erklärungen nicht helfen, dass dein Kind mit etwas aufhört, oder öfter kooperiert, gehen sie schnell zu Meckern, Schimpfen und manchmal sogar Schreien über. So beginnt mit langen Erklärungen und Moralpredigten eine neue Bestrafungsfalle.

Abenteuerliche Vater-Sohn-Geschichte mit Karte und Rollen, kreative Familienszene, Eltern-Kind-Kommunikation, Nette Eltern, Familienalltag.
Möchtest du deinem Kind gerne die Leviten lesen oder eine Moralpredigt halten?

Erklärungen helfen wenig in der Erziehung eines Kindes

Erklärungen spielen zweifellos eine Schlüsselrolle in der kognitiven Entwicklung deines Kindes. Sie helfen, das Denken, Problemlösen und Verstehen komplexer Zusammenhänge zu fördern. Durch deine Erklärungen lernt dein Kind neue Worte und Konzepte kennen. Sind die Erklärungen kindgerecht und spannend, können sie die Bindung zwischen euch stärken.

Aber Erklärungen allein führen selten zu einer tatsächlichen Verhaltensänderung – und das gilt nicht nur für Kinder, sondern für Menschen jeden Alters.

Überleg mal: Wie oft hast du schon gelesen oder gesehen, dass du gesünder essen, mehr Sport machen und weniger Zeit am Handy verbringen solltest? Und wie oft hat diese Erklärung tatsächlich zu einer Veränderung geführt? Erklärungen können Einstellungen beeinflussen, aber sie ändern selten die Gewohnheiten oder das Verhalten, das uns so frustriert.

Das Konzept „Erklärungen“ taucht deswegen nicht in der Liste mit modernen Erziehungsmethoden auf.

In der Erziehung ist Übung und der Aufbau von Gewohnheiten wichtiger!

Das liegt daran, dass Verhalten viel mit Übung, Routine und der Ausbildung von Gewohnheiten zu tun hat. Weniger mit kognitiven Denkvorgängen!

Denk an das Erlernen eines Instruments, wie das Klavierspielen. Du kannst deinem Kind genau erklären, wie es eine Taste drücken oder die Finger halten soll. Aber erst durch regelmäßiges Üben – durch Wiederholung und Erfolgserlebnisse – wird aus diesem Wissen eine Fähigkeit.

Das Gleiche gilt für das Verhalten. Eine gewaltfreie, authoritative Erziehung sollte auf Wiederholung und gezielte Verstärkung setzen: Indem du erwünschtes Verhalten lobst und in kleinen Schritten unterstützt, wird dein Kind das, was es gerade gemacht hat, wiederholen. Durch diese Wiederholung bilden sich Routinen und neue Gewohnheiten, die nicht nur seine, sondern auch die Bedürfnisse anderer Familienmitglieder berücksichtigen.

Das bedeutet nicht, dass du mit den Erklärungen aufhören solltest. Sie sind ein wichtiger Bestandteil einer liebevollen Beziehung und können deinem Kind helfen, die Welt besser zu verstehen. Aber wenn dein Ziel ist, dass dein Kind etwas neues lernt oder selbstständiger wird, brauchst du mehr:

Mythos 4: Viel Lob wird das Kind verwöhnen oder der intrinsischen Motivation schaden.

Vielleicht hast du schon einmal gehört, dass zu viel Lob Kinder verwöhnt und sie davon abhängig macht. Oder dass Lob die intrinsische Motivation zerstört und deswegen in der Erziehung nicht verwendet werden soll. Diese Sorge ist verständlich – schließlich möchtest du dein Kind nicht immer und immer wieder bestätigen müssen, damit es sich gut fühlt.

Denken, Gehirn, Kind, kreative Denkprozesse, bunte künstlerische Illustration.

Eltern loben zu selten!

Aber die Wahrheit ist: Die meisten Kinder werden nicht annähernd so viel gelobt, wie wir denken. Tatsächlich neigen wir dazu, uns mehr auf die Dinge zu konzentrieren, die schiefgehen, als auf das, was gut läuft. Das liegt in unserer Natur und ist ein Teil der Art, wie unser Gehirn funktioniert. Leider!

Denke an deinen Alltag. Wie oft weist du dein Kind darauf hin, dass es zu laut ist, seine Geschwister nicht ärgern soll oder etwas vergessen hat?

Und wie oft lobst du es für kleine, aber wichtige Dinge? Wie oft sagst du „Schön, wie ruhig und leise du gerade sprichst.“, „Toll, wie friedlich ihr gerade zusammen spielt.“, „Super, dass du direkt zum Abendessen gekommen bist.“

Lob wird in der Erziehung meistens unterschätzt und in vielen Familien eher sparsam eingesetzt. Dabei ist konkretes, begeistertes Lob eines der stärksten Werkzeuge, um gewünschtes Verhalten zu fördern, Gewohnheiten aufzubauen und deinem Kind zu zeigen, dass du seine Bemühungen siehst und schätzt.

Lob ist in der Erziehung das wichtigste!

Richtig angewendetes Lob – also Lob, das gezielt für bestimmte Verhaltensweisen eingesetzt wird, enthusiastisch ist und mit einer non-verbalen Komponente verknüpft wird – hat außerdem positive Nebenwirkungen. Es stärkt die Bindung zwischen dir und deinem Kind, fördert die Motivation (ja auch die intrinsische) und sorgt dafür, dass sich dein Kind in seiner Umgebung wohler fühlt.

Es geht dabei nicht darum, dein Kind den ganzen Tag für jeden Pups zu loben, sondern darum, gezielt Verhalten hervorzuheben, das du dir häufiger wünschst, anstatt ständig wegen kleinen und großen Sachen zu schimpfen.

Positive Feedback, Kinder, Selbstbewusstsein, positive Erziehungsstrategien, Kindererziehung, Kinderentwicklung, Lob, Eltern, Motivation, Kommunikation.

Wissenschaft und klinische Erfahrung bestätigen: Lob führt nicht dazu, dass Kinder verwöhnt werden oder eine ungesunde Abhängigkeit entwickeln. Vielmehr hilft es ihnen, Selbstvertrauen und positive Verhaltensmuster aufzubauen. Lob sollte die Hauptzutat einer gewaltfreien, autoritativen Erziehung sein.

Und keine Sorge: Lob ist nicht dauerhaft nötig. Wenn das gewünschte Verhalten zur Gewohnheit wird, kannst du es langsam reduzieren. Dein Kind wird zunehmend von sich aus stolz auf seine Erfolge sein – ohne dass es ständig externe Bestätigung braucht.

👉 Richtig loben: 9 Beispiele für Lob für intrinsische Motivation

👉 Lob in der Erziehung: 14 häufige Bedenken & Kritik

Mythos 5: Erinnerungen sind eine effektive Methode, um Verhalten zu fördern.

Es ist nur allzu verständlich, deinem Kind zuzurufen: „Häng deine Jacke auf!“ oder „Lern endlich deine Vokabeln!“ Und wenn nichts passiert, wiederholst du die Erinnerung – vielleicht auch ein drittes oder viertes Mal. Schließlich möchtest du doch nur, dass dein Kind kooperiert und der Alltag rund läuft. Vielleicht denkst du, dass Befehle die Hauptzutat einer guten Erziehung sind?

Doch genau hier liegt das Problem: Erinnerungen allein reichen nicht aus, um Verhalten langfristig zu fördern.

3 x Erinnerung = Nörgeln

Eine Erinnerung kann zwar einmalig helfen, ein Verhalten auszulösen – wie ein Kalendereintrag, der dich daran erinnert, etwas beim Kinderarzt anzurufen. Aber wenn du möchtest, dass dein Kind kooperiert, etwas neues lernt oder selbstständiger wird, sind bloße Erinnerungen keine Lösung.

Wiederholte Aufforderungen können schnell wie Nörgeln wirken, was nicht nur frustrierend für dich ist, sondern dein Kind sogar dazu bringen kann, dich zu meiden oder noch weniger zu kooperieren.

Wenn ihr Kind beim dritten oder vierten Mal sagen, immer noch nicht loslegt, sehen das viele Eltern als Grund für eine Bestrafung: schimpfen, meckern, schreien, Fernsehverbot! Doch die Wissenschaft ist sich einig: Bestrafungen helfen nicht und dein Kind wird nicht lernen, sofort seine Jacke aufzuhängen oder abends seine Vokabeln zu lernen.

1 x Erinnerung in der Erziehung richtig einsetzen

Das bedeutet aber nicht, dass Aufforderungen und Erinnerungen in der Erziehung völlig nutzlos sind. Sie können ein erster Schritt sein, um ein Verhalten anzustoßen. Der Schlüssel liegt jedoch darin, was danach kommt.

Sobald dein Kind das gewünschte Verhalten zeigt – sei es, die Schuhe anzuziehen oder den Tisch abzuräumen oder sein Vokabelheft aus dem Ranzen zu nehmen – ist es entscheidend, dieses Verhalten mit Lob zu verstärken. Indem du deinem Kind für sein Handeln Anerkennung schenkst, wie „Danke, dass du deine Jacke aufgehängt hast, das hat super geklappt!“, hilfst du ihm, das Verhalten positiv abzuspeichern.

Wenn du auf Erinnerungen setzt, sei dir also bewusst, was du erreichen möchtest. Für einmalige Sachen wie „Denk dran, Oma wird dich heute von der Schule abholen.“ kann eine Erinnerung ausreichen.

Möchtest du aber ein Verhalten nachhaltig etablieren, brauchst du mehr:

So wird aus einer simplen Erinnerung ein wirksamer Impuls, der deinem Kind hilft, gewünschte Verhaltensweisen zur Gewohnheit zu machen – und eure gemeinsame Zeit entspannter und harmonischer gestaltet.

📚 Dein Eltern-Ratgeber für eine liebevoll konsequente Erziehung!

Erhalte täglich eine kurze Lektion per E-Mail und lerne, wie du dein Kind ohne Schimpfen erziehst, klare Grenzen setzt und Regeln übst – selbst in der Trotzphase oder bei Verhaltensauffälligkeiten.

✨ Was dich erwartet:
✔ Effektive Erziehungstipps für den Alltag
✔ Lob & Belohnungssysteme für intrinsische Motivation
✔ Mehr Selbstständigkeit & Kooperation

📩 Jetzt für den Newsletter anmelden & kostenlos loslegen!

Du kannst dich jederzeit wieder abmelden.

Mythos 6: Ein Kind, das sich weigert, etwas zu tun, ist manipulativ.

Vielleicht kommt dir diese Situation bekannt vor: Dein Kind weigert sich, ins Bett zu gehen, obwohl es schon spät ist. Stattdessen quengelt es: „Ich brauche noch ein Glas Wasser!“ oder „Komm, lies mir noch eine Geschichte vor!“ Du denkst vielleicht, dass es dich bewusst manipulieren will, um länger wach zu bleiben. Doch in den meisten Fällen ist das nicht der Fall.

Illustration eines Jungen mit bösem Blick, der an stilisierten Schrauben im Gehirn dreht. Symbolisiert Manipulation und Einflussnahme.

Manipulation setzt voraus, dass dein Kind gezielt plant, wie es dein Verhalten steuern kann. Aber so weit reicht die Entwicklung der meisten Kinder noch nicht.

Was hier passiert, ist viel simpler: Dein Kind zeigt ein Verhalten, das in der Vergangenheit Erfolg hatte. Vielleicht hast du ihm bei früheren Schlafenszeiten tatsächlich noch ein Glas Wasser gebracht oder eine zweite Geschichte vorgelesen, um den Abend ruhig zu beenden. Dein Kind hat gelernt: „Wenn ich das mache, bleibe ich länger wach.“ Das ist ganz normales Lernen – keine Manipulation.

Du kannst solche Muster ändern, indem du in der Erziehung klare Erwartungen setzt und positives Verhalten gezielt stärkst. Zum Beispiel könntest du vor dem Zubettgehen mit deinem Kind eine kleine Abendroutine vereinbaren: Zähne putzen, ein Glas Wasser bereitstellen und eine Geschichte vorlesen. Danach erklärst du klar, dass es Schlafenszeit ist. Wenn dein Kind diese Routine einhält, kannst du es loben: „Ich finde es toll, wie du dich heute Abend an unsere Abmachung gehalten hast!“ Ein einfaches Belohnungssystem könnte einen extra Schub Motivation schenken, um den neuen Ablauf zur Routine zu machen.

Mit solchen kleinen Veränderungen ersparst du euch beiden den Frust von ständigen Diskussionen oder Widerständen.

Mythos 7: Wenn ein Kind ein Verhalten kennt oder es einmal gezeigt hat, kann es dieses Verhalten regelmäßig zeigen.

Es ist leicht, frustriert zu sein, wenn dein Kind ein Verhalten schon einmal gezeigt hat, es aber scheinbar nicht wiederholen kann. Du denkst vielleicht: „Du hast dich doch gestern selbst angezogen, warum klappt das heute nicht?“ Dieser Gedanke liegt nahe, aber leider bedeutet das einmalige Zeigen eines Verhaltens nicht, dass dein Kind es automatisch regelmäßig abrufen kann.

Wissen und Tun sind zwei sehr unterschiedliche Dinge – das gilt für uns Erwachsene genauso wie für Kinder. Überlege, wie oft du selbst genau weißt, was gut für dich wäre, aber trotzdem nicht danach handelst. Du weißt, dass du dich mehr bewegen solltest, weniger Zucker essen oder endlich mit einer unangenehmen Aufgabe anfangen solltest – und trotzdem fällt es dir schwer. Dein Kind steht vor genau der gleichen Herausforderung, und das ist völlig normal.

So hilfst du, dass sich Gewohnheiten aufbauen:

Ein Verhalten einmal zu zeigen, bedeutet noch nicht, dass es gefestigt ist. Um sicherzustellen, dass dein Kind ein gewünschtes Verhalten wiederholt, braucht es Übung, Unterstützung und positive Verstärkung. Hier kannst du eine wichtige Rolle spielen. Wenn dein Kind das Verhalten zeigt, lobe es sofort und gezielt. Sag zum Beispiel: „Ich finde es toll, dass du dich heute selbst angezogen hast. Das hat super geklappt!“ So stärkst du nicht nur das Verhalten, sondern auch das Selbstvertrauen deines Kindes.

Wenn du möchtest, dass ein Verhalten zur Gewohnheit wird, ist Geduld der Schlüssel. Es hilft, deinem Kind immer wieder Gelegenheiten zu geben, das Verhalten zu üben:

Es mag frustrierend sein, wenn dein Kind nicht sofort eine Regelmäßigkeit zeigt, aber genau hier liegt dein Einfluss als liebevoller Begleiter.

Das Ziel ist nicht Perfektion von heute auf morgen, sondern eine stetige Entwicklung. Dein Kind braucht Zeit und deine Unterstützung, um neue Verhaltensmuster zu etablieren. Mit Lob, Geduld und kleinen Schritten wird es immer sicherer und kann schließlich das gewünschte Verhalten regelmäßig zeigen.

Fazit: Überzeugungen in der Erziehung hinterfragen und effektive Ansätze wählen

Erziehung ist herausfordernd, und es gibt viele Überzeugungen, die vertraut wirken, in der Praxis aber nicht immer hilfreich sind. Gewalt – ob körperlich, psychisch oder emotional – hinterlässt tiefe Spuren und hilft nicht, gewünschte Verhaltensweisen nachhaltig zu fördern. Bestrafung mag kurzfristig funktionieren, führt aber selten zu langfristigen Veränderungen und kann die Beziehung zu deinem Kind belasten.

Auch häufige Annahmen, wie dass viel Lob Kinder verwöhnt oder dass sie bewusst manipulativ sind, halten einer genaueren Betrachtung nicht stand. Lob, wenn es gezielt eingesetzt wird, stärkt positive Verhaltensweisen und die Bindung zu deinem Kind. Widerstand oder scheinbar „manipulatives“ Verhalten sind oft einfach normale Entwicklungsphasen und bieten dir die Chance, deinem Kind hilfreiche Strategien zu zeigen.

Selbst Gewohnheiten wie ständige Erinnerungen reichen allein nicht aus, um Verhalten zu etablieren. Stattdessen brauchst du klare Anleitungen, positive Verstärkung und Geduld, um deinem Kind zu helfen, gewünschte Verhaltensweisen zu verinnerlichen.

Indem du diese verbreiteten Irrtümer hinterfragst und bewusste Veränderungen ausprobierst, kannst du gezielt auf einen harmonischeren Familienalltag hinarbeiten. Kleine, durchdachte Schritte machen oft den Unterschied – für dich, dein Kind und eure Beziehung.

Entspannter Familienalltag – liebevoll und konsequent

Dein Kind hört nicht, du wiederholst alles tausendmal und der Alltag fühlt sich chaotisch an? Du willst klare Regeln setzen, ohne ständig zu schimpfen? Hier bekommst du wissenschaftlich geprüfte, gewaltfreie Methoden, die wirklich funktionieren.

📩 Melde dich jetzt für den Nette-Eltern-Newsletter an und erhalte kostenlos:

  • Bildkarten für den Tagesablauf und Aufgaben, die Orientierung geben
  • A4-Poster mit Regeln & Routinen für mehr Struktur
  • Belohnungssysteme, die dein Kind spielerisch motivieren
  • Erziehungs-Tipps per E-Mail, die dir helfen, gelassen und konsequent zu bleiben

Für alle Eltern, die ihren Alltag erleichtern wollen – auch mit willensstarken Kleinkindern, unmotivierten Schulkindern oder in stressigen Zeiten.

📩 Jetzt für den Newsletter anmelden & kostenlos starten!

Du kannst dich jederzeit wieder abmelden.

Ich bin Julia, Mama eines Sohnes und zweier Für-immer-Pflegekinder. Auf meinem Blog teile ich wissenschaftlich fundierte, positive und gewaltfreie Erziehungsmethoden. Mein Ziel ist es, Eltern dabei zu unterstützen, liebevoll Grenzen zu setzen und den Familienalltag harmonisch und stressfreier zu gestalten.

Die wichtigsten Erziehungstipps

Ein Tomatenpflänzchen wächst auch nicht schneller, wenn du daran ziehst. Aber mit der richtigen Umgebung kann es sich bestens entfalten. Geduld, Wärme und ein paar sanfte „Pflegewerkzeuge“ lassen auch die Erziehung deines Kindes Früchte tragen – für einen entspannten Familienalltag.

Weitere Blogbeiträge mit Erziehungstipps

  • Lob in der Erziehung: 14 häufige Bedenken & Kritik

    Lob in der Erziehung: 14 häufige Bedenken & Kritik

    Hast du Bedenken, Lob in der Erziehung zu verwenden? Vielleicht hast du Angst, dass dein Kind davon verwöhnt wird, oder fragst dich, ob du es damit manipulieren könntest. Vielleicht hast du auch irgendwo gelesen, dass Lob die intrinsische Motivation zerstören könnte. Solche Zweifel sind ganz normal – schließlich willst du das Beste für dein Kind…

    Weiterlesen

  • Trotzphasen bei Kleinkindern: Mein Kind sagt immer „Nein“

    Trotzphasen bei Kleinkindern: Mein Kind sagt immer „Nein“

    Die Trotzphase bei Kleinkindern ist für viele Eltern eine der herausforderndsten Zeiten. Plötzlich scheint jeder Vorschlag, jede Bitte oder Aufforderung mit einem trotzigen „Nein!“ beantwortet zu werden, doch zum Glück gibt es hilfreiche Trotzphase Tipps für Eltern. Trotzphase: Die Entdeckung des eigenen Willens Was eigentlich als wichtiger Entwicklungsschritt gilt – nämlich das Entdecken des eigenen Willens –…

    Weiterlesen

  • Stiller Stuhl: Die ganze Wahrheit (Sicher für Kinder?)

    Stiller Stuhl: Die ganze Wahrheit (Sicher für Kinder?)

    Du hast sicher schon von Auszeiten für Kinder bzw. Time-Outs in der Erziehung gehört – diesen kurzen Pausen, in denen Kinder aus einer aufregenden Situation herausgenommen werden, um sich zu beruhigen. Manchmal werden sie auch „stiller Stuhl“ oder „stille Treppe“ genannt. Vielleicht hast du sogar schon einmal den Stillen Stuhl mit deinem Kind ausprobiert, bist…

    Weiterlesen

  • Fehler in der Kindererziehung: 10 Erziehungstechniken verbessern

    Fehler in der Kindererziehung: 10 Erziehungstechniken verbessern

    Hast du dir schon einmal gedacht: „Das bringt doch gar nichts!“, weil du verschiedene Erziehungsmethoden ausprobiert hast – vielleicht ein Belohnungssystem oder Auszeiten – und sie einfach nicht geholfen haben? Bevor du diese Techniken komplett abschreibst, lohnt es sich, einen Moment innezuhalten. Oft sind es kleine Fehler in der Kindererziehung, die den Erfolg verhindern – selbst…

    Weiterlesen

  • Anschreien von Kindern: Wie es so weit kommen konnte

    Anschreien von Kindern: Wie es so weit kommen konnte

    Hast du dich schon einmal gefragt, wie es so weit kommen konnte, dass du dein Kind anschreien musst, damit es überhaupt zuhört? Vielleicht fühlst du dich im Umgang mit deinem Kind oft machtlos, verlierst schnell die Geduld oder kannst die gemeinsame Zeit gar nicht mehr richtig genießen. Es scheint, als würde dein Kind nur noch…

    Weiterlesen

  • Gewalt in der Erziehung: Körperliche Strafen in Deutschland

    Gewalt in der Erziehung: Körperliche Strafen in Deutschland

    Vor 20 Jahren, am 8. November 2000, wurde ein Meilenstein für Kinder in Deutschland erreicht: Das Gesetz zum Recht auf gewaltfreie Erziehung trat in Kraft. Dieses Gesetz sollte endgültig klarstellen, dass Gewalt in der Erziehung nicht akzeptabel und körperliche Strafen verboten sind. Seitdem hat sich viel verändert – körperliche Strafen und psychische Gewalt werden heute…

    Weiterlesen

  • Erziehung: 7 Mythen, die den Familienalltag  unnötig erschweren

    Erziehung: 7 Mythen, die den Familienalltag unnötig erschweren

    Vielleicht kennst du das Gefühl: Du investierst so viel Zeit und Energie in die Erziehung deines Kindes, aber es fühlt sich an, als würdest du auf der Stelle treten. Erinnerungen, Erklärungen oder auch mal ein strenger Ton – nichts scheint wirklich zu funktionieren, um die gewünschte Veränderung zu erreichen. Stattdessen wächst der Frust, und der Alltag…

    Weiterlesen

  • Sozial Emotionale Entwicklung fördern: 8 einfache Alltagstipps

    Sozial Emotionale Entwicklung fördern: 8 einfache Alltagstipps

    Die sozial emotionale Entwicklung deines Kindes zu fördern, ist eine der wichtigsten Aufgaben in der Erziehung. Kinder, die emotional stabil und sozial kompetent sind, kommen besser mit Herausforderungen zurecht, bauen stärkere Beziehungen auf und erleben weniger Konflikte. Doch wie kannst du als Elternteil konkret dazu beitragen? In diesem Blogbeitrag zeige ich dir 8 zentrale Aspekte,…

    Weiterlesen

  • Eltern als Vorbild, damit ihr Kind mit ihnen über alles reden will

    Eltern als Vorbild, damit ihr Kind mit ihnen über alles reden will

    In diesem Blogbeitrag erfährst du, wie Eltern als Vorbild ein Umfeld schaffen können, in welchem ihr Kind sich sicher fühlt, um mit ihnen über alles zu reden – selbst über schwierige und vielleicht unbequeme Themen. Es ist wohl der Wunsch vieler Eltern: eine Beziehung zum Kind, die so stark ist, dass es mit dir über…

    Weiterlesen

  • Bestrafung in der Erziehung – 4 schwerwiegende Nebenwirkungen

    Bestrafung in der Erziehung – 4 schwerwiegende Nebenwirkungen

    Bestrafung in der Erziehung – kaum jemand hinterfragt sie und sie sind allgegenwärtig. Es wird als selbstverständlich angesehen, dass Kinder ständig mit Negativität konfrontiert werden: Du sollst nicht so laut sein. Sitz still. Lass das. Hör auf damit. Sei nicht so nervig. Die Liste der „normalen“ Bestrafungen ist lang: Die Liste schlimmer Bestrafungen ist länger:…

    Weiterlesen

4 Antworten zu „Erziehung: 7 Mythen, die den Familienalltag unnötig erschweren“

  1. […] In einem anderen Blogbeitrag erkläre ich diese Irrtümer ausführlich und zeige, warum sie so hinderlich sind. Hier findest du eine kurze Übersicht mit praktischen Lösungen, wie du stattdessen Kooperation fördern kannst. […]

  2. […] In einem anderen Blogbeitrag erkläre ich diese Irrtümer ausführlich und zeige, warum sie so hinderlich sind. Hier findest du eine kurze Übersicht mit praktischen Lösungen, wie du stattdessen Kooperation fördern kannst. […]

  3. […] diesem Artikel decke ich 7 weit verbreitete Erziehungsmythen auf, die den Familienalltag unnötig erschweren. Sie ungeprüft zu übernehmen und anzuwenden, kann […]

  4. […] 👉 Erziehung: 7 Mythen, die den Familienalltag unnötig erschweren […]

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Nette Eltern Newsletter für inspirierende Erziehungstipps!

Nette Eltern – Handfeste Tipps und moderne Erziehungsmethoden. Abonniere unseren Eltern Blog und erhalte den 7-Tage-Kurs für freundliche Erziehung kostenlos!

📩 Jetzt für den Newsletter anmelden & kostenlos starten!

Du kannst dich jederzeit wieder abmelden.