Die Trotzphase bei Kleinkindern ist für viele Eltern eine der herausforderndsten Zeiten. Plötzlich scheint jeder Vorschlag, jede Bitte oder Aufforderung mit einem trotzigen „Nein!“ beantwortet zu werden, doch zum Glück gibt es hilfreiche Trotzphase Tipps für Eltern.

Trotzphase: Die Entdeckung des eigenen Willens

Was eigentlich als wichtiger Entwicklungsschritt gilt – nämlich das Entdecken des eigenen Willens – kann im Alltag schnell zu einer Zerreißprobe für die ganze Familie werden. Besonders dann, wenn sich das Verhalten ständig wiederholt und keine Strategie so richtig zu funktionieren scheint.

„Mein Kind sagt immer Nein, egal bei was – wie soll da jemals ein normaler Familienalltag möglich sein?“ fragen auch Klaras Eltern.

Klara ist drei Jahre alt und hat ihre Eltern schon oft an den Rand der Verzweiflung gebracht. Egal, ob es darum geht, sich für die Kita anzuziehen, zum Abendessen an den Tisch zu kommen oder ins Bett zu gehen – ihre erste Reaktion ist häufig ein klares „Nein“. Auch wenn ihre ältere Schwester problemlos mitmacht, weigert sich Klara oft konsequent.

Die Eltern reagieren verständlicherweise frustriert. Sie versuchen, Klara mit Nachdruck oder strenger Stimme zu überzeugen, was die Situation jedoch meist nur verschlimmert. Statt zu kooperieren, wird Klara noch widerspenstiger. Die übliche Methode der Machtdemonstration scheint hier nicht zu helfen – im Gegenteil, sie führt zu mehr Widerstand bei Klara und einer angespannten Atmosphäre.

Doch es gibt Wege, wie Klaras Eltern aus diesem Kreislauf herauskommen können, ohne ständig kämpfen zu müssen. Es geht darum in den Kleinkind Trotzphasen, Kooperation zu fördern, statt auf Machtkämpfe zu setzen.

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Die 7 größten Erziehungsirrtümer in Trotzphasen bei Kleinkindern

In der Trotzphase bei Kleinkindern gibt es einige weit verbreitete Erziehungsirrtümer, die es Eltern oft unnötig schwer machen, wenn ihr Kind häufig ‚Nein‘ sagt. Diese Irrtümer verstärken das Problem meist, anstatt es zu lösen.

In einem anderen Blogbeitrag erkläre ich diese Irrtümer ausführlich und zeige, warum sie so hinderlich sind. Hier findest du eine kurze Übersicht mit praktischen Lösungen, wie du stattdessen Kooperation fördern kannst.

Ein großes Problem für Klaras Eltern ist der morgendliche Stress beim Fertigmachen für die Kita. Klara will morgens am liebsten weiterspielen und weigert sich konsequent, sich anzuziehen oder mit der Routine zu beginnen, um pünktlich in die Kita zu kommen.

1. Irrtum: Schimpfen bringt das Kind dazu, mit trotzen aufzuhören

Schimpfen oder Strafen scheinen im Moment zu wirken, verstärken aber oft nur den Machtkampf und hinterlassen bei deinem Kind das Gefühl, nicht gehört zu werden.
Lösung: Konzentriere dich darauf, Kooperation zu loben, auch wenn sie noch so klein ist. Beispiel: „Toll, dass du schon im Flur bist! Im Flur können wir uns gleich anziehen.“ (Auch wenn Klara nur zufällig durchläuft.)

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2. Irrtum: Erklärungen alleine fördern die Kooperation

Erklärungen fördern das Verständnis, reichen aber nicht aus, um Verhalten zu ändern.
Lösung: Eine kurze Erklärung, kombiniert mit klaren, einfache Anweisung und anschließendem Lob, ist effektiver um das Verhalten langfristig zu ändern. Beispiel: „Super, dass du zum Zähneputzen gekommen bist. So verscheuchen wir die Bakterien ganz schnell!“ (Die Erklärung kann auch erst nach dem Lob gegeben werden.)

3. Irrtum: Lob verwöhnt Kinder bzw. ist schädlich

Gezieltes Lob macht Kinder nicht verwöhnt, sondern motiviert sie, gewünschtes Verhalten häufiger zu zeigen.
Lösung: Lobe konkret, z. B.: „Danke, dass du dein Spielzeug aufgeräumt hast. Das war richtig schwierig!“

4. Irrtum: Erinnerungen führen zu Kooperation

Mehr als zwei Erinnerungen wirken wie Nörgeln und verstärken die Trotzphase deines Kleinkindes.
Lösung: Formuliere klare Anweisungen in ruhigem Ton und kombiniere sie mit Lob: „Danke, dass du deine Jacke angezogen hast! Jetzt sind wir pünktlich fertig.“

5. Irrtum: Trotzen und Nein-sagen ist eine Manipulation des Kindes

Kinder zeigen oft Verhalten, das in der Vergangenheit funktioniert hat, um Bedürfnisse auszudrücken – das ist keine Manipulation.
Lösung: Klare Routinen geben Orientierung. Lob dein Kind, wenn es diese einhält: „Toll, dass du deine Zähne so schnell geputzt hast. Jetzt haben wir Zeit für eine lange Geschichte!“

6. Irrtum: Kinder wissen, dass sie kooperieren sollen, und tun es trotzdem nicht

Kooperation muss geübt werden, sie passiert nicht von allein.
Lösung: Gib deinem Kind Gelegenheiten zum Üben und lobe kleine Fortschritte: „Super, dass du die Schuhe in den Schrank gestellt hast!“

7. Irrtum: Druck und Bestrafung fördern Kooperation und beenden das Trotzen

Druck und Strafen können kurzfristig wirken (ca. 10 Minuten), fördern jedoch Widerstand und schaden der Beziehung.
Lösung: Spiele fördern Kooperation spielerisch: „Wer zieht schneller seine Schuhe an?“

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Was kannst du tun, damit das Nein-sagen seltener wird?

Es kann unglaublich frustrierend sein, wenn dein Kind in der Trotzphase auf fast jede Bitte mit „Nein“ reagiert. Doch statt dich vom Widerstand deines Kindes entmutigen zu lassen, hilft es, das Problem Schritt für Schritt anzugehen. Überlege dir zuerst, welches Verhalten du dir stattdessen wünschst. Soll dein Kind weniger „Nein“ als Antwort geben? Oder soll es bestimmte Aufgaben schneller erledigen, wie sich anziehen oder Zähne putzen kommen?

Die Trotzphase bei Kleinkindern ist eine Zeit, in der sie ihren eigenen Willen entdecken und durchsetzen möchten. Der Schlüssel liegt darin, das unerwünschte Verhalten (= ständiges Nein-sagen/Widerstand) durch ein positives Gegenteil zu ersetzen, sodass es öfter auftritt. Statt dich darauf zu konzentrieren, dass dein Kind trotzt und nicht kooperiert, richte deinen Fokus darauf, wie es kooperiert.

Ein Beispiel: Wenn dein Kind sich weigert, die Jacke anzuziehen, wäre das positive Gegenteil: „Mein Kind zieht seine Jacke an.“ und ein kleiner Babyschritt in die richtige Richtung wäre: „Mein Kind steht in der Nähe der Jacken.“ oder „Mein Kind lässt sich helfen, seine Jacke anzuziehen.“ Sobald dein Kind auch nur einen kleinen Schritt in diese Richtung macht, lobe es gezielt: „Super, dass du schon in den Flur gegangen bist! Dort hängt auch deine Jacke, cool.“

Wichtig ist, dass du realistische Erwartungen hast. Selbst gut erzogene Kinder kooperieren nur in 80% der Fälle. Das ist völlig in Ordnung. Setze klare und präzise Ziele, wie zum Beispiel: „Ich möchte, dass mein Kind innerhalb von zwei Minuten nach der Aufforderung die Jacke anzieht.“ Kleine Fortschritte zählen genauso – und je mehr du diese stärkst, desto mehr wirst du langfristige Veränderungen sehen.

Indem du gezielt auf Kooperation und positive Verstärkung setzt, kannst du das „Nein-Sagen“ deines Kindes reduzieren, die Trotzphase entschärfen und eine entspanntere Atmosphäre schaffen.

Erziehungs-Mantra: „Ich konzentriere mich auf die Kooperation meines Kindes und stärke sie mit Lob und Unterstützung.“

👉 Noch mehr Tipps und positive Erziehungs-Mantra findest du im Blogbeitrag Alles, was du über Positive Parenting wissen musst.

Wie oft kooperiert dein Kind?

Vielleicht denkst du manchmal, dein Kind hat die schlimmste Trotzphase, die ein 3-jähriger haben kann, sagt konsequent „Nein“ und macht nie das, worum du es bittest.

Aber schau genau hin: Es gibt bestimmt Situationen, in denen dein Kind doch mitmacht, auch wenn es dir im Alltag nicht sofort auffällt. Dein Gehirn achtet leider am liebsten auf die negativen Dinge, auch wenn dir das in der Erziehung nicht weiterhilft.

Schauen wir noch einmal in Klaras Familie: Klara zieht sich abends ohne Probleme ihren Schlafanzug an, um danach eine Geschichte zu hören. Auch beim Frühstück hilft sie beim Gemüse schneiden – so wie ihre Schwester.

Diese kleinen Momente der Kooperation sind wertvoll und eine perfekte Grundlage, um darauf aufzubauen.

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Wenn Klara kooperiert, sollten ihre Eltern sofort die Gelegenheit nutzen, sie effektiv zu loben. Das Lob sollte:

  • sofort erfolgen,
  • konkret benennen, was gelobt,
  • richtig doll fröhlich klingen und
  • von einer non-verbalen Geste wie einem Lächeln, High-Five oder Daumen hoch unterstrichen werden.

Beispiel: „Wow, super, danke, dass du das Gemüse für die Boxen geschnitten hast. Das hilft mir wirklich!“ So fühlt sich dein Kind gesehen und motiviert, das Verhalten zu wiederholen.

Wenn dein Kind eine wirklich schlimme Trotzphase hat und fast nie kooperiert, ist Geduld gefragt. Arbeite mit kleinen Schritten, um das gewünschte Verhalten schrittweise aufzubauen. Auch wenn dein Kind nur teilweis, widerwillig oder mit schlechter Laune mitmacht, lobe es für diesen Fortschritt. Zum Beispiel: „Super, dass du deine Jacke schon geholt hast. Lass uns gemeinsam weitermachen.“

Mit der Zeit wird dein Kind immer präziser und verlässlicher im Umsetzen deiner Bitten. Wichtig ist, dass du selbst kleine Fortschritte wahrnimmst und lobst – denn so stärkst du die Motivation deines Kindes und schaffst eine Basis für langfristige Kooperation.

Kooperations-Spiel für die Kleinkinder Trotzphase

Kinder lernen am besten, wenn sie spielerisch und ohne Druck üben können. Genau hier setzt das Kooperations-Spiel an – eine großartige Methode, um auch in der Trotzphase bei Kleinkindern das gewünschte Verhalten zu fördern.  Indem du gemeinsam mit deinem Kind spielerische Übungen einbaust, schaffst du Gelegenheiten, das gewünschte Verhalten zu üben und zu festigen, auch wenn dein Kind fast 100% der Zeit Nein-sagt.

Diese „Trockenübungen“ können in stressfreien Momenten, wie an einem freien Nachmittag, stattfinden und machen nicht nur Spaß, sondern bereiten dein Kind auf reale Situationen vor.

Ein Beispiel ist das „Hören-und-Machen-Spiel“. Zunächst muss dein Kind gut zuhören, während du ein bis zwei lustige, einfache Anweisungen wie „Hüpf dreimal“ oder „Zeig mir deine lustigste Grimasse“ gibst. Und das muss dein Kind dann machen.

Für jüngere Kinder funktioniert auch das „Hund spielen“ oder „Pferd sein“ hervorragend. Du kannst Anweisungen wie „Sitz“/„Bellen“ oder „Galoppieren“/“Springen“ geben, und dein Kind ist das Tier.

Wichtig ist, jede erfolgreiche Ausführung sofort mit Lob zu verstärken. Ein einfaches „Super, ich habe gesagt, dass du drei Mal hüpfen sollst und du bist drei Mal gehüpft, mega!!“ gemeinsam mit einer Umarmung oder High-Five, steigern enorm die Motivation. Wiederholtes Üben und positives Feedback helfen, dass dein Kind immer sicherer wird und die Kooperation zur Gewohnheit macht.

Solche spielerischen Übungen in ruhigen Situationen sind hilfreich, um in schwierigen Momenten – typisch für Trotzphasen bei Kindern – mehr Kooperation und weniger „Nein-Sagen“ zu erreichen und stärken gleichzeitig die Beziehung.

👉 Lernen durch „Trockenübungen“: Einfaches Spiel, um Familienalltag zu erleichtern

8 Trotzphase Tipps für Eltern

Kinder sind oft am kooperativsten, wenn sie sich verstanden und respektiert fühlen. Das ist in allen Altersklassen wichtig, aber besonders in der Kleinkinder Trotzphase. Harsche Töne oder überfordernde Aufgaben können schnell Frust auf beiden Seiten auslösen.

Mit klarer, freundlicher Kommunikation und kleinen, machbaren Aufgaben kannst du die Bereitschaft deines Kindes fördern, mit dir zusammenzuarbeiten.

  1. Einzelne, kleine, machbare Aufgaben helfen deinem Kind, zu verstehen, was du möchtest. Statt „Lass uns gehen!“, sag lieber mit einem Lächeln: „Bitte nimm deine Jacke vom Haken.“ Diese spezifische Formulierung gibt deinem Kind eine klare Richtung und macht die Aufgabe überschaubar.
  2. Der Ton macht dabei einen großen Unterschied. Eine sanfte, freundliche Stimme und ein „Bitte“ zeigen deinem Kind, dass du es ernst nimmst, ohne Druck auszuüben.
  3. Auch visuelle Anweisungen und Routine-Karten helfen deinem Kind zu verstehen, was genau es denn jetzt tun muss.

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  1. Befehlende oder strenge Ansagen, wie „Mach das jetzt!“, lösen oft Widerstand aus. Stattdessen kannst du mit Wahlmöglichkeiten arbeiten, die deinem Kind ein Gefühl von Kontrolle geben:
    • „Möchtest du zuerst die Schuhe oder die Jacke anziehen?“
    • „Möchtest du die rosa oder die grüne Zahnbürste?“
    • „Ziehst du die Winterjacke oder den Schneeanzug an?“
  2. Wenn nichts passiert, ist es auch ganz wichtig, deinem Kind die Wahl zu geben, ob du ihm helfen sollst: „Soll ich dir helfen, in die Ärmel hineinzuschlüpfen?“ Wenn du dann deinem Kind wirklich hilfst, erhöht das die Effektivität deiner Aufforderung, beim nächsten Mal ist also Wahrscheinlichkeit größer, dass dein Kind kooperiert und der Trotz verringert wird.
    Ja, du musst deinem Kind nicht für immer morgens die Jacke anziehen. Deine Unterstützung kann nach und nach vermindert werden. 😊
  3. Viele Kinder lieben auch Spiele:
    • „Mal schauen, wer sich als erstes angezogen hat. Du oder ich? Auf die Plätze fertig los.“
    • „Ich bin dein Pferd, steig auf meinen Rücken und dann galoppieren wir zu unseren Schuhen.“
    • Lustig sind auch: Auf deinen Füßen stehen, wie eine Schubkarre laufen, Bärengang, Krabbeln, wie ein Flieger getragen werden.
  4. Mit kleinen Herausforderungen kannst du dein Kind motivieren, sich auch auf schwierigere Aufgaben einzulassen wie zum Beispiel morgens pünktlich fertig machen. Du könntest zum Beispiel sagen: „Klara, das könnte schwierig sein, vielleicht kannst du das erst machen, wenn du größer bist, aber lass es uns trotzdem mal ausprobieren!“ Solche „großes Mädchen“-Herausforderungen erwecken den Ehrgeiz deines Kindes und regen dazu an, Neues auszuprobieren.
  5. Richtig loben ist der wichtigste Baustein. Sobald dein Kind eine Aufgabe erledigt hat, zeig ihm, dass du seine Mühe schätzt: „Danke, dass du die Jacke direkt angezogen hast, als ich es gesagt habe. Das hat wirklich geholfen!“ Dieses positive Feedback bestärkt dein Kind und macht es motivierter, auch in Zukunft mitzumachen.

👉 Ganz ausführlich habe ich diese Trotzphase Tipps in diesem Blogbeitrag erklärt. Die Infos helfen auch bei anderen Erziehungsthemen, um die Kooperation zu erhöhen

Übertrieben fröhliches Lob in der Trotzphase

Lob ist eines der wirkungsvollsten Werkzeuge, um Kooperation bei deinem Kind zu fördern. Indem du das gewünschte Verhalten mit positiven Konsequenzen verbindest, zeigst du deinem Kind, dass seine Bemühungen gesehen und geschätzt werden. Besonders in Situationen, in denen dein Kind normalerweise „Nein“ sagt, ist ein fröhliches und enthusiastisches Lob entscheidend.

Wenn Klara unerwartet kooperiert, darf ihr Vater ruhig überschwänglich sein: „Klara, ich bin so beeindruckt! Du super schnell zum Zähneputzen ins Bad gekommen – ich freue mich riesig darüber!“ Diese Begeisterung zeigt deinem Kind, dass sein Verhalten etwas Besonderes ist, und motiviert es, das Verhalten zu wiederholen.

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Falls eine weitere Person, zum Beispiel Klaras Mutter oder ihre große Schwester, anwesend ist, kannst du der Vater sie auch einbeziehen: „Weißt du, was Klara gerade gemacht hat? Sie ist sofort, als ich es gesagt habe, zu mir gekommen, damit ich ihre Zähne putzen kann.“ Die andere Person kann diese Anerkennung verstärken und damit die positive Wirkung noch erhöhen.

Diese Art von Lob mag dir vielleicht übertrieben vorkommen, aber gerade bei jüngeren Kindern im Kindergarten- und Grundschulalter ist Begeisterung ein wichtiger Schlüssel, um das Verhalten zu stärken.

Dieses Vorgehen ist nur vorübergehend so intensiv, um das Verhalten zu entwickeln. Wenn Klara das gewünschte Verhalten zur Gewohnheit gemacht hat, kannst du die Intensität des Lobs reduzieren. Bis dahin sorgt deine Begeisterung dafür, dass Kooperation etwas wird, das dein Kind gerne und immer häufiger zeigt.

Je älter dein Kind wird, desto mehr kannst du cool oder lässig klingen: „Danke, es war super, dass du direkt mit den Hausaufgaben angefangen hast.“ zeigt deinem Kind, dass du es immer noch schätzt, aber auf eine altersgerechte Weise. Es soll ja nicht peinlich werden!

Du kannst dein Kind auch gerne fragen, wie dein es gelobt werden möchte. Mein jüngstes Kind (4) liebt es, wenn ich tanze und klatsche. Mein ältestes Kind (11) möchte ein geflüstertes Lob und eine Umarmung.

Belohnungssystem für Kleinkind Trotzphase

Bei manchen schwierigen Aufgaben ist es aus Kleinkindsicht einfach schwierig sofort „okay“ zu sagen und zu probieren, die Aufgabe zu erledigen. „Nein“ sagen ist da im ersten Moment der sicherere Weg.

Da können „spezielle Klara-Herausforderungen“ Klara und ihrer Mutter helfen. Diese Aufgaben sind etwas anspruchsvoller, wie sich rechtzeitig fertig zu machen oder den Tisch eigenständig zu decken. Durch die klare Benennung – „Hier kommt eine spezielle Klara-Herausforderung!“ – wird die Aufgabe zu etwas Besonderem. Dein Kind spürt, dass es eine Gelegenheit gibt, zu glänzen, und fühlt sich wertgeschätzt.

Wenn Klara eine Aufgabe erfüllt, ist es wichtig, dass ihre Mutter sie sofort lobt. Ein herzliches „Wow, du hast direkt den Tisch gedeckt, richtig schnell, das hilft total, danke!“ hilft, das Verhalten zu verstärken.

Wenn die Mutter von Klara möchte, könnte sie bei „speziellen Klara-Herausforderungen“ auch einen Punkt geben. Diese Punkte können gesammelt und später gegen eine Belohnung eingelöst werden – zum Beispiel für zusätzliche Spielzeit oder eine weitere Geschichte.

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So viel Aufwand nur für ein bisschen Kooperation in der Trotzphase?

Vielleicht fragst du dich, ob all die Mühe gerechtfertigt ist. „Muss ich wirklich so viel tun, nur damit mein Kind endlich mitmacht?“ Diese Frage ist verständlich, aber die Antwort lautet: Ja – für den Moment. Besonders in der Trotzphase bei Kleinkindern sind diese Ansätze notwendig, um langfristige Veränderungen zu bewirken. Dein Ziel ist nicht, dein Kind ständig zu loben oder jedes Verhalten intensiv zu begleiten, sondern Kooperation Stück für Stück zur Gewohnheit werden zu lassen.

Ein häufiger Fehler ist, dass Eltern positives Verhalten übersehen und sich dann nur auf den Trotz und das Nein-sagen konzentrieren. Gerade in Kleinkind Trotzphasen führt das oft zu Frustration auf beiden Seiten. Um diesen Kreislauf zu durchbrechen, such bewusst nach mindestens drei Gelegenheiten pro Tag, um dein Kind für Kooperation zu loben – sei es, dass es die Schuhe anzieht oder beim Tischdecken hilft.

Diese drei Gelegenheiten sind nur ein Ausgangspunkt, besser sind noch vier oder fünf Gelegenheiten. Je mehr du das positive Verhalten deines Kindes wahrnimmst und verstärkst, desto schneller wird es zur Gewohnheit.

In der Anfangsphase ist es besonders wichtig, keine Chance auf Lob zu verpassen. Mit der Zeit wird dein Kind immer häufiger kooperieren, und du wirst merken, dass der anfängliche Aufwand sich lohnt. Was heute noch wie viel Arbeit erscheint, schafft morgen einen entspannteren und harmonischeren Alltag.

Konsequenzen in der Trotzphase

Wenn dein Kind nicht kooperiert, ist es leicht, in alte Muster zu verfallen – mehrmals erinnern, schimpfen oder erklären, warum etwas wichtig ist. Doch häufiges Erinnern wird schnell zu Nörgeln, und endlose Erklärungen können in Diskussionen oder Streit ausarten. Beides fühlt sich für dein Kind unangenehm und strafend an und führt selten zu echter Veränderung. Gerade in der Kleinkind Trotzphase helfen solche negativen Methoden wenig.

Es gibt jedoch effektivere Ansätze, die langfristig besser funktionieren. Die Wissenschaft empfiehlt, dem, was gut läuft, mehr Aufmerksamkeit zu schenken. Positive Aufmerksamkeit bedeutet, sich zu überleben, was das positive Gegenteil des unerwünschten Verhaltens ist und dem viel mehr Aufmerksamkeit zu schenken. Lob, freundliche Worte und ein Lächeln zeigen deinem Kind, dass sein Verhalten geschätzt wird, und motivieren es, sich öfter kooperativ zu verhalten.

Gleichzeitig kannst du unerwünschtes Verhalten bewusst übersehen. Das bedeutet, dass du der Trotzphase und dem „Nein-Sagen“ keine oder wenig Aufmerksamkeit schenkst, ohne dein Kind als Ganzes zu ignorieren. Beispielsweise kannst du dich abwenden, ein Buch anschauen oder den Tisch abwischen, während dein Kind sich verweigert. Wichtig ist dabei, das positive Gegenteil zu loben, sobald es auftritt.

(Falls dein Kind super selten kooperiert, dann übst du das ganze spielerisch in einer ruhigen Situation mit einer „Trockenübung“ bzw. Spiel, wie ich es oben erklärt habe. Diese stärken das gewünschte Verhalten, ohne dass Druck entsteht, und machen es deinem Kind leichter, auch in herausfordernden Situationen mitzumachen.)

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Die Technik des bewussten Übersehens funktioniert am besten in Situationen, die nicht dringend sind. Wenn es jedoch um wirklich wichtige Dinge geht oder dein Kind in der Trotzphase haut, kannst du eine negative milde Konsequenz vorab planen. Teile sie ruhig und ohne wütenden Ton mit:

  • „Du kannst dich entscheiden: Du kannst aufhören deine Schwester zu ärgern und jetzt freundlich reden oder du gehst zwei Minuten in die Auszeit.“
    Eine Minute Auszeit kann schon komplett ausreichend sein. 10 Minuten sollten das absolute Maximum darstellen.
  • „Du hast 10 Minuten Zeit dich anzuziehen. Das haben wir ja schon besprochen: Wenn du länger brauchst, kannst du abends leider so viele Minuten weniger Fernsehen schauen.“
    Es reicht aus, wenn Privilegien (Spielzeug, Medien, Fernsehen) für wenige Minuten bis maximal 24 Stunden entzogen werden. Mehr bringt nicht mehr, sondern schadet nur eurer Beziehung und erhöht Frust und Aggression.

Dabei ist es entscheidend, ruhig zu bleiben und nicht in einen Machtkampf zu geraten.

Fazit: Mehr Kooperation, kürzere Trotzphase

Viel wirkungsvoller ist und bleibt es aber, wenn du klare, freundliche Anweisungen gibst (gerne als Wahlmöglichkeit oder als Spiel) und anschließend kooperatives Verhalten sofort effektiv lobst. Das ist der wichtigste Trotzphase Tipp, den ich Eltern geben kann!

  1. Lobe nicht nur die großen Errungenschaften und perfektes Verhalten, sondern die kleinen Babyschritte und mini-kleinen Fortschritte, also auch wenn dein Kind Nein-sagt, die Aufgabe dann aber mit schlechter Laune erfüllt.
  2. Je jünger dein Kind ist, desto enthusiastischer sollte dein Lob klingen! Feier das kooperative Verhalten, sei ein Cheerleader!
  3. Sei konkret – Lob, das genau beschreibt, was das Kind gut gemacht hat, wirkt besser als allgemeine Aussagen. Statt „Super gemacht!“ sagst du besser: „Mega, du hast super schnell deine Jacke angezogen, als ich es gesagt habe! Du bist viel schneller als ich, ich bin noch gar nicht fertig.“
  4. Sofortiges Lob – Lob sollte zeitnah gegeben werden, damit Kinder den Zusammenhang zur Handlung erkennen.
  5. Non-verbal unterstützen – Ein Lächeln, eine Umarmung oder ein Nicken verstärken das Lob, sodass das Verhalten öfter auftritt und zu einer Gewohnheit wird.
Literatur und Quellen

Kazdin, A.E. & Rotella, C. (2008). The Kazdin Method for parenting the defiant child: With no pills, no therapy, no contest of wills. Boston: Houghton Mifflin.

Kazdin, A.E., & Rotella, C. (2013). The everyday parenting toolkit: The Kazdin Method for easy, step-by-step lasting change for you and your child. Boston: Houghton Mifflin Harcourt.

Mackenzie, R. J. (2013). Setting limits with your strong-willed child, revised and expanded 2nd edition: Eliminating conflict by establishing CLEAR, firm, and respectful boundaries. Harmony/Rodale.

Corpus, J. H. & Good, K. (2020). The effects of praise on children’s intrinsic motivation revisited. In Routledge eBooks (S. 39–46). 

Dordevic, M. (2014). Helping Children Build Inner-Driven Self-Esteem by Turning Praise into Encouragement. Journal Of Psychology & Clinical Psychiatry1(6). 

Drews, R., Tani, G., Cardozo, P. L. & Chiviacowsky, S. (2020). Positive feedback praising good performance does not alter the learning of an intrinsically motivating task in 10-year-old children. Motricidad45, 46–54. 

Mueller, C. M. & Dweck, C. S. (1998). Praise for intelligence can undermine children’s motivation and performance. Journal Of Personality And Social Psychology75(1), 33–52. 

Fullerton, E. K., Conroy, M. A. & Correa, V. I. (2009). Early Childhood Teachers’ use of Specific Praise Statements with Young Children at Risk for Behavioral Disorders. Behavioral Disorders34(3), 118–135. 

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Ich bin Julia, Mama eines Sohnes und zweier Für-immer-Pflegekinder. Auf meinem Blog teile ich wissenschaftlich fundierte, positive und gewaltfreie Erziehungsmethoden. Mein Ziel ist es, Eltern dabei zu unterstützen, liebevoll Grenzen zu setzen und den Familienalltag harmonisch und stressfreier zu gestalten.

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